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Fakultät für Biologie, Chemie und Geowissenschaften

Biologie BSc.

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Neues aus Forschung und Lehre

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Globale Studie der Universität Bayreuth zeigt Einflüsse des Klimawandels auf terrestrische Ökosysteme

Pflanzenökologen der Universität Bayreuth zeigen in "Nature Geoscience", wie sich der globale Klimwandel auf terrestrische Ökosysteme auswirkt. Veränderungen in der Vegetationsaktivität konnten meist durch Veränderungen der Temperatur und der Bodenfeuchtigkeit erklärt werden. Änderungen der Sonneneinstrahlung und des CO2-Gehalts in der Atmosphäre spielten selten eine dominante Rolle. In einigen Ökosystemen sind nach einer langjährigen Zunahme der Vegetationsaktivität Rückgänge zu beobachten. Diese Trendumkehr wirft die Frage auf, ob terrestrische Ökosysteme auch in Zukunft einen hohen Beitrag zur Bindung von atmosphärischen Kohlenstoff leisten werden. ...mehr

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Fleischfressende Pflanzen stellen ihre Ernährung um - Fangfallen als Toilettenschüsseln

In tropischen Gebirgen nimmt die Zahl der Insekten mit zunehmender Höhe ab. Dadurch verschärft sich in Gebirgshochlagen die Konkurrenz zwischen Pflanzenarten, die sich auf den Fang von Insekten als wichtige Nährstoffquelle spezialisiert haben. Wie kreativ einige dieser Pflanzenarten mit dieser Situation umgehen, zeigt ein internationales Forschungsteam mit Prof. Dr. Gerhard Gebauer von der Universität Bayreuth in den „Annals of Botany“. In Bergregionen auf Borneo haben einige Arten der Kannenpflanze Nepenthes ihre Ernährung umgestellt: Mit ihren Fangfallen, die ursprünglich der Erbeutung von Insekten dienten, nehmen sie den Kot von Säugetieren auf und sind dadurch sogar besser mit Nährstoffen versorgt als zuvor. ...mehr

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Bayreuther Forscher*innen entdecken "schlafende" Magnetosomen-Gene in nicht-magnetischen Bakterien

Magnetische Bakterien können ihre Fortbewegungen am Magnetfeld der Erde ausrichten, weil sie in ihrem Zellinneren Ketten magnetischer Nanopartikel enthalten. Die Baupläne für die Herstellung und Verkettung dieser Magnetosomen sind in den Genen der Bakterien gespeichert. Ein internationales Forschungsteam unter der Leitung der Professoren Dr. Dirk Schüler und Dr. René Uebe an der Universität Bayreuth hat jetzt erstmals ein Cluster solcher Gene in nichtmagnetischen Bakterien entdeckt. Diese Gene sind inaktiv, aber funktionsfähig und wahrscheinlich durch horizontalen Gentransfer in die Bakterien gelangt. In der Zeitschrift "ISME Journal" werden die Forschungsergebnisse vorgestellt. ...mehr

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Mikroplastik in menschlichen Gewebeproben: Internationale Studie warnt vor voreiligen Schlussfolgerungen

Die Verbreitung von Mikro- und Nanoplastik in der Umwelt sowie die Aufnahme dieser Partikel in den menschlichen Organismus werden weltweit intensiv erforscht. Eine internationale Arbeitsgruppe des EU-Projekts „PlasticsFatE“ hat unter Federführung von Prof. Dr. Christian Laforsch an der Universität Bayreuth die weltweite Forschungsliteratur zu diesen Fragen ausgewertet. Die in der Zeitschrift „NanoImpact“ vorgestellten Ergebnisse zeigen: Hinsichtlich der Risiken für den Menschen gibt es weniger gesicherte Erkenntnisse, als es das breite Spektrum der Veröffentlichungen nahelegen könnte. ...mehr

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Die Wachsblumen und ihre komplexe Verwandtschaft 

Vor rund 33 Millionen Jahren entstanden die Wachsblumen und eine Reihe mit ihnen verwandter Pflanzengattungen. Kurz darauf haben sie sich in drei unabhängige Entwicklungslinien aufgespalten, wie eine neue, von der Pflanzensystematikerin Prof. Dr. Sigrid Liede-Schumann geleitete internationale Studie zeigt. Es entwickelten sich insgesamt 37 Gattungen und rund 740 Arten, die in den Tropen und Subtropen weltweit verbreitet sind. Erst die Verknüpfung herkömmlicher morphologischer Untersuchungen mit neuesten molekulargenetischen Analyseverfahren ermöglichte eine korrekte taxonomische Beschreibung und Zuordnung. In der Zeitschrift "Taxon" sind die Forschungsergebnisse veröffentlicht. ...mehr

Neues aus Forschung und Lehre

Perfekte Navigation: Bayreuther Mikrobiologen lösen das Rätsel der Kompassnadel in Magnetbakterien

Bakterien der Spezies Magnetospirillum gryphiswaldense sind Einzeller, die ihre Fortbewegungen exakt am Magnetfeld der Erde ausrichten können. Sie verdanken diese Fähigkeit winzigen Magnetit-Kristallen, den Magnetosomen. Die Kristalle bilden in der spiralförmigen Bakterienzelle eine stabile schnurgerade Kette, die wie eine Kompassnadel wirkt. Mikrobiologen der Universität Bayreuth haben jetzt zusammen mit Forschungspartnern am Max-Planck-Institut für Biochemie in Martinsried und an der LMU München entdeckt, dass Form und Lage der Magnetosomen-Kette entscheidend vom Protein MamY bestimmt werden. Im Fachjournal „Nature Microbiology“ stellen sie ihre neuesten Erkenntnisse vor. ...mehr

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Internationale Spitzenforschung: Universität Bayreuth unter den Top 100 des „Nature Index 2019“

Veröffentlichungen in Fachzeitschriften, die sich international als Foren für Spitzenforschung etabliert haben, sind ein wichtiges Kriterium für den Leistungsvergleich von Universitäten. Im erstmals erschienenen gewichteten Ranking des „Nature Index 2019“ erzielt die Universität Bayreuth den 98. Rang und gehört damit weltweit zu den Top 100 der Universitäten mit naturwissenschaftlichen Forschungsschwerpunkten. Insgesamt sind nur fünf Universitäten aus Deutschland in dieser internationalen Spitzengruppe vertreten. ...mehr

Neues aus Forschung und Lehre

Klimawandel und Artenvielfalt: Führender US-Wissenschaftler und Humboldt-Preisträger kommt an die Universität Bayreuth

Professor James S. Clark, einer der international bedeutendsten Forscher an der Schnittstelle von Ökologie und Statistik, wird in den nächsten Monaten mehrmals für einen Gastaufenthalt an die Universität Bayreuth kommen. Vor kurzem wurde er in Bamberg mit dem Humboldt-Forschungspreis der Alexander von Humboldt-Stiftung ausgezeichnet. Prof. Dr. Steven Higgins, Inhaber des Lehrstuhls für Pflanzenökologie an der Universität Bayreuth, hat ihn für diese Ehrung vorgeschlagen. Clark ist Professor für Biologie an der Duke University in Durham/USA. Im Mittelpunkt seiner Forschungsarbeiten stehen die Auswirkungen globaler Klimaveränderungen auf die Tier- und Pflanzenwelt und auf Ökosysteme. ...mehr

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Plastikmüll stört Kommunikation: Bayreuther Studie zeigt Risiken für Ökosysteme auf

Plastikmüll beeinträchtigt im Wasser lebende Organismen auf eine bisher wenig beachtete Weise: Botenstoffe, die für die Kommunikation unter Wasser unentbehrlich sind, reichern sich an der Oberfläche von Plastikteilchen an und können dadurch ihre ökologischen Funktionen nicht mehr erfüllen. Dies zeigen Wissenschaftler der Universität Bayreuth in einer neuen Studie am Beispiel von Wasserflöhen. Die Tiere bilden Verteidigungsstrukturen aus, wenn Botenstoffe ihnen signalisieren, dass sie von Fressfeinden bedroht sind. Die Verteidigungen sind jedoch deutlich schwächer ausgebildet, sobald sich Plastikmüll im Wasser befindet. In Scientific Reports stellen die Wissenschaftler ihre Erkenntnisse vor. ...mehr

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Hocheffizient und kostengünstig: Bayreuther Biologen entwickeln neues Verfahren zur Klonierung

Die DNA, welche die Erbinformationen eines Organismus enthält, besteht aus einer langen Reihe von Nukleotiden. Um die in der Abfolge dieser Bausteine begründeten Funktionen untersuchen zu können, müssen DNA-Fragmente in Trägermoleküle eingesetzt und vervielfältigt werden. Für diesen Vorgang der Klonierung hat ein Forschungsteam der Universität Bayreuth ein hocheffizientes, schnelles und kostengünstiges Verfahren entwickelt, das auf allen Gebieten der Biologie, Biochemie und Biotechnologie sehr flexibel einsetzbar ist. Dabei entfällt das aufwändige Screening von Bakterienkolonien. In Scientific Reports stellen die Wissenschaftler ihre Innovation vor. ...mehr

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"Mikrobe des Jahres": Bayreuther Mikrobiologen entdecken Schlüsselprotein für die Zellteilung magnetischer Bakterien

Magnetotaktische Bakterien haben die faszinierende Fähigkeit, sich bei ihren Bewegungen am Erdmagnetfeld zu orientieren. Im Fachjournal mBio berichten Forscher der Universität Bayreuth, der LMU München und des Max-Planck-Instituts für Biochemie über neue Erkenntnisse zur „Mikrobe des Jahres 2019“, dem Bakterium Magnetospirillum gryphiswaldense, das hauptsächlich am Grund von Gewässern lebt. Elektronenmikroskopische Aufnahmen belegen, dass die störungsfreie Zellteilung dieser Mikrobe entscheidend von dem Protein PopZ abhängt. Die Studie liefert wertvolle Erkenntnisse zur mikrobiologischen Grundlagenforschung insgesamt, vor allem zur Teilung und inneren Organisation bakterieller Zellen. ...mehr

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Neue Chancen für den Tierschutz: Bayreuther Forscher entwickeln Testverfahren zum Betäubungsmittel-Einsatz bei Fischen

In den letzten Jahren sind die Mengen an Betäubungsmitteln, die in der Industrie für die Fischzucht und in der Wissenschaft für Versuche mit Fischen eingesetzt werden, erheblich gestiegen. Doch ist wenig darüber bekannt, welche Betäubungsmittel in welchen Dosierungen am besten geeignet sind, um bei Fischen die angestrebten Effekte zuverlässig und schonend zu erzielen. Um darüber Aufschluss zu gewinnen, ist ein spezielles Neuronenpaar im Gehirn von Fischen hervorragend geeignet. Dies haben Biologen der Universität Bayreuth jetzt herausgefunden, die über ihre Forschungsergebnisse in der Zeitschrift Scientific Reports berichten. ...mehr

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Wissenschaftlich auf Spitzenniveau: Neuer Sonderforschungsbereich für die Universität Bayreuth

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) wird einen neuen Sonderforschungsbereich (SFB) an der Universität Bayreuth einrichten. Der SFB wird die Effekte von Mikroplastik sowie deren Migration und Bildung erforschen und neue Lösungsansätze für dieses immense Umweltproblem erarbeiten. Dafür stellt die DFG in den kommenden vier Jahren rund 10 Millionen Euro zur Verfügung. ...mehr

Astronautennahrung im Weltall produzieren: Experimente aus Bayreuth an Bord eines Blue Origin-Flugs

Bemannte Weltraummissionen, die viele Wochen oder Monate andauern, sind nur möglich, wenn der Transport des Proviants für die Astronauten nicht zu viel Energie für die Fluggeräte benötigt. Eine Lösung des Problems könnten Organismen sein, die lebenswichtige Nährstoffe an Bord erzeugen. Sind Wasserflöhe, die auf der Erde große Mengen an Biomasse produzieren, dazu in der Lage? Biologen der Universität Bayreuth haben Experimente entwickelt, um das Verhalten dieser Tiere in der Schwerelosigkeit zu testen. ...mehr

Was Fische und Menschen verbindet

Prof. Dr. Begemann vom Lehrstuhl Entwicklungsbiologie zu Gast in der Sendung "Campus TALKS" von ARD-alpha. ...mehr

Neuigkeiten

Muskelkrankheit ALS: Bayreuther Biologen entdecken gestörte zelluläre Selbstreinigung

Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) ist eine bis heute unheilbare Erkrankung des Nervensystems. Dabei werden die für die Muskelbewegungen zuständigen Nervenzellen fortschreitend geschädigt. Der kürzlich verstorbene britische Physiker Stephen Hawking litt unter dieser degenerativen Krankheit. Ein internationales Forscherteam unter Leitung des Bayreuther Zellbiologen Dr. Ralf Braun hat jetzt zelluläre Vorgänge entdeckt, die möglicherweise wesentlich an der Entstehung von ALS beteiligt sind. ...mehr

Neuigkeiten

Mikroplastik in Flüssen: Uni Bayreuth liefert Grundlage für neue Studie aus fünf Bundesländern

Wie stark sind Flüsse in Deutschland durch Mikroplastik belastet? Eine heute veröffentlichte Studie bietet erstmals konkrete Anhaltspunkte. Unter der Leitung von Prof. Dr. Christian Laforsch hat eine Forschergruppe an der Universität Bayreuth von 2014 bis 2017 Wasserproben an 22 Flüssen, hauptsächlich im Einzugsgebiet von Rhein und Donau, entnommen und analysiert. Die nun vorliegenden Ergebnisse bilden einen der weltweit größten, mit einheitlichen Untersuchungsverfahren gewonnenen Datensätze zum Vorkommen von Plastikpartikeln in Flüssen. ...mehr

Neuigkeiten

Preisgekrönt: Bayreuther Ökologe untersucht Langzeitfolgen des ‚Sauren Regens’

Der Bayreuther Pflanzenökologe Dr. Andreas Schweiger (33) hat den Dissertations-Förderpreis 2017 der Gesellschaft für Ökologie (GfÖ) erhalten. Eines der bislang größten Treffen von Ökologen in Europa - eine gemeinsame Tagung der GfÖ, der British Ecological Society, der Niederländischen Ökologischen Vereinigung und der European Ecological Federation – bildete im Dezember 2017 den Rahmen für die feierliche Preisverleihung im belgischen Gent. In seiner preisgekrönten Doktorarbeit hat der Bayreuther Nachwuchswissenschaftler untersucht, wie sich eine dauerhafte Versauerung von Böden langfristig auf die Pflanzenwelt auswirkt. ...mehr

Neuigkeiten

Was unser Gehirn flexibel macht: Bayreuther Forscher ergründen Plastizität von Nervenzellen

Nur lernfähige Gehirne können flexibel auf die Umwelt reagieren. Daher sind die Nervenzellen im Gehirn von Menschen und Tieren in der Lage, eigene Funktionen so zu verändern und zu erweitern, dass sie für immer neue Anforderungen gewappnet sind. Diese neuronale Plastizität ist darin begründet, dass elektrische Signale in den Nervenbahnen in genetische Signale übersetzt werden. Wie dies geschieht, wollen die Bayreuther Forscher Dr. Claus-D. Kuhn (Biochemie) und Prof. Dr. Gerrit Begemann (Entwicklungsbiologie) in einem interdisziplinären Projekt herausfinden, das von der DFG mit 230.000 Euro gefördert wird. ...mehr

Neuigkeiten

Die Philippinen, ein Hotspot der Evolution: Bayreuther Botaniker erforschen Artenvielfalt von Kaffeegewächsen

Die Philippinen sind ein Hotspot pflanzlicher Biodiversität – warum das so ist, zeigen Bayreuther Botaniker jetzt in der Zeitschrift ‚BMC Evolutionary Biology‘. Gemeinsam mit philippinischen, belgischen und schwedischen Arbeitsgruppen ist ihnen der Nachweis gelungen, dass die Philippinen in der Vergangenheit mindestens fünfmal unabhängig voneinander von Pflanzen der Gattung Ixora, der drittgrößten Gattung der Kaffeegewächse, besiedelt wurden. ...mehr

Neuigkeiten

Erhöhtes Risiko im Reis? Bayreuther Forscher entdecken Giftigkeit von Thioarsenaten für Pflanzen

Reis ist in vielen Regionen der Erde ein Grundnahrungsmittel, enthält aber nicht selten gesundheitsgefährdende Mengen von Arsen. Wie eine interdisziplinäre Forschergruppe der Universität Bayreuth jetzt festgestellt hat, gibt es Arsenverbindungen, die eine giftige Wirkung auf Pflanzen haben, aber bei chemischen Analysen von Reis und bei der Abschätzung des Gesundheitsrisikos für den Menschen bisher nicht berücksichtigt wurden. ...mehr

Neuigkeiten

Paradiese in Gefahr: Bayreuther Studierende forschen auf den Malediven zu Plastikmüll in den Meeren

Selbst ein entlegenes Atoll bleibt von der Verschmutzung der Meere durch Plastikmüll nicht verschont. Master-Studierende und Wissenschaftler der Uni Bayreuth haben auf einer Insel im Indischen Ozean angespültes Treibgut analysiert und Bedenkliches herausgefunden. ...mehr

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Spektrum-Ausgabe zum Thema „Molekulare Biowissenschaften“

Diese Ausgabe von Spektrum, dem Forschungs- und Wissenschaftsmagazin der Universität Bayreuth, beschäftigt sich mit dem Themengebiet „Molekulare Biowissenschaften“. Dabei werden aktuelle Forschungsvorhaben aus den Bereichen der Biomedizin, Molekularbiologie und Molekularen Ökologie vorgestellt. ...pdf-Datei

Neuigkeiten

Von Bayreuth nach Harvard: Zukunftsweisende Forschung zur Wiederherstellung von Knochen und Gewebe

Die Entwicklungsbiologin Dr. Nicola Blum ist als beste Absolventin der Universität Bayreuth mit dem Kulturpreis Bayern ausgezeichnet worden. Den mit 2.000 Euro dotierten Preis, der gemeinsam von der Bayernwerk AG und dem Bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst verliehen wird, erhielt sie für ihre Dissertation zur „Signalübertragung durch Retinsäure während der Flossenregeneration beim Zebrabärbling“. ...mehr

Neues aus Forschung und Lehre

Betrügende Blüten und betrogene Insekten: Wie Leuchterblumen ihre Bestäuber in die Falle locken

Viele Blütenpflanzen locken Insekten an, die ihre Blüten bestäuben. Nur so können sie das Überleben ihrer Art sichern. Eine ungewöhnlich listige Strategie, um Fliegen als Bestäuber anzulocken, verfolgt eine im südlichen Afrika heimische Kletterpflanze, die Fallschirm-Leuchterblume (Ceropegia sandersonii). Was sie sich für die Bestäubung ihrer Blüten hat einfallen lassen, ist ein kompliziertes Täuschungsmanöver in Tateinheit mit Betrug und Freiheitsberaubung. ...mehr

Neues aus Forschung und Lehre

Wie Seesterne die Welt mit anderen Augen sehen, aber nicht riechen

Die Augen von Seesternen haben für ihre räumliche Orientierung und damit auch für ihre Verbreitung in Ozeanen eine viel größere Bedeutung, als bisher angenommen wurde. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie, die ein Forscherteam der Universität Bayreuth jetzt in der Fachzeitschrift „Scientific Reports“ veröffentlicht hat. Die neuen Erkenntnisse sind auch in ökologischer Hinsicht von Interesse: Sie könnten langfristig dazu beitragen, einer weiteren Ausbreitung der für Korallenriffe gefährlichen Dornenkronenseesterne entgegenzuwirken. ...mehr

Neues aus Forschung und Lehre

Dem weltweiten Mangel an Mikronährstoffen entgegenwirken - Neue Studie zu Zink-Konzentrationen in Gerste

Ein Forschungsteam um Prof. Dr. Stephan Clemens am Lehrstuhl für Pflanzenphysiologie befasst sich in einer kürzlich veröffentlichten Studie mit Konzentrationen von Zink und anderen lebenswichtigen Mikronährstoffen im Grundnahrungsmittel Gerste. Die Ergebnisse zeigen, dass ein gezielter Anbau ausgewählter Gerste-Sorten erheblich dazu beitragen kann, den weltweiten Mangel an lebenswichtigen Mikronährstoffen zu bekämpfen. ...mehr

Neues aus Forschung und Lehre

Bayreuther Mikrobiologe erhält bedeutendsten europäischen Forschungspreis

Prof. Dr. Dirk Schüler, der an der Universität Bayreuth den Lehrstuhl für Mikrobiologie innehat, ist vom Europäischen Forschungsrat (ERC) mit einem hochdotierten ERC Advanced Grant ausgezeichnet worden. Für ein Forschungsvorhaben, das völlig neue Wege bei der Erforschung von Organismen mit magnetischen Eigenschaften beschreitet, erhält er in den nächsten fünf Jahren rund 2,3 Millionen Euro. Der ERC Advanced Grant ist der bedeutendste europäische Forschungspreis. ...mehr

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Unterirdischen Nahrungsnetzen auf der Spur: Mehr Orchideenarten erhalten organischen Kohlenstoff von Pilzpartnern

Einem Forschungsteam der Universität Bayreuth ist der Nachweis gelungen, dass mehr Orchideenarten als bisher vermutet organischen Kohlenstoff von Pilzpartnern erhalten. ...mehr

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